1. Einführung
Die Stiftung für ein bürgerliches Ungarn (in dieser Datenschutzrichtlinie: „(Daten)Verantwortliche” oder „Stiftung” genannt) verarbeitet im Zusammenhang mit den Besuchern der Webseite http://szpma.hu/ (nachfolgend „Website“) bzw. mit den Personen, die über die Website Kontakt mit ihr aufgenommen haben bzw. die von ihrer Tätigkeit betroffenen sind, auch Informationen, die gem. Artikel 4 Abs. 1 der Datenschutz-Grundverordnung der EU 2016/679 (nachfolgend „DSGVO“) als "personenbezogene Daten" gelten. Die vorliegende Information zum Datenschutz (nachfolgend „Datenschutzrichtlinie“) enthält Informationen zur Verarbeitung dieser personenbezogenen Daten sowie zu den Rechten und möglichen Rechtsmitteln der betroffenen Personen in Bezug auf die Datenverarbeitung.
Im Rahmen dieser Datenschutzrichtlinie und der Datenverarbeitung gehen wir in Übereinstimmung mit den geltenden Gesetzen vor, insbesondere Folgendes beachtend:
· die DSGVO,
· das Gesetz CXII aus dem Jahr 2011 über das Recht auf Selbstbestimmung und Informationsfreiheit (nachfolgend „Infoges.“),
· das Gesetz CVIII von 2001 über den elektronischen Handel und zu bestimmten Themen von Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Informationsgesellschaft (nachfolgend „E-Handelsges.“),
· das Gesetz Nr. V vom Jahre 2013 über das Bürgerliche Gesetzbuch (nachfolgend „BGB“).
2. Grundlegende Begriffe und deren Auslegung im Zusammenhang mit den personenbezogenen Daten
personenbezogene Daten: Informationen in Bezug auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person („betroffene Person“); identifizierbar ist eine natürliche Person, die direkt oder indirekt, insbesondere anhand einer Kennung wie Name, Nummer, Ort, Online-Kennung oder anhand eines oder mehrerer Faktoren, die sich auf die physische, physiologische, genetische, mentale, wirtschaftliche, kulturelle oder soziale Identität der natürlichen Person beziehen, identifiziert werden kann.
Datenverarbeitung: Jede – automatisierte oder nicht automatisierte – Operation oder die Gesamtheit von Operationen an personenbezogenen Daten oder Dateien, wie z. B. Sammeln, Aufzeichnen, Systematisieren, Sortieren, Speichern, Umwandlung oder Veränderung, Abfragen, Einsicht, Verwendung, Kommunizieren, Weiterleitung, Vertrieb oder auf anderer Weise das Ermöglichen des Zugriffs, Koordinierung oder Verknüpfung, Einschränkung, Löschen oder Zerstörung.
(Daten)Verantwortliche(r): Eine natürliche oder juristische Person, öffentliche Behörde, Agentur oder eine andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen die Zwecke und Mittel der Verarbeitung personenbezogener Daten bestimmt; wenn die Zwecke und Mittel der Verarbeitung durch das Unionsrecht oder das Recht der Mitgliedstaaten definiert sind, können die Verantwortlichen oder die spezifischen Kriterien für die Benennung des für die Verarbeitung Verantwortlichen auch durch das Recht der Union oder der Mitgliedstaaten festgelegt werden.
Datenverarbeiter: eine natürliche oder juristische Person, eine öffentliche Behörde, eine Agentur oder eine andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des für die Verarbeitung Verantwortlichen verarbeitet.
Datenschutzvorfall: Eine Sicherheitsverletzung, die zur versehentlichen oder rechtswidrigen Zerstörung, zum Verlust, zur Änderung, zur rechtswidrigen Veröffentlichung oder zum unbefugten Zugriff auf die übermittelten, gespeicherten oder anderweitig gehandhabten personenbezogenen Daten führt.
3. Person und Kontaktdaten des Datenverantwortlichen
Name: Szövetség a Polgári Magyarországért Alapítvány
Adresse: 1143 Budapest, Stefánia út 20.
Webseite: https://szpma.hu/
E-Mail: alapitvany@szpma.hu
4. Grundsätze der Datenverarbeitung
Die Verarbeitung personenbezogener Daten muss rechtmäßig, anständig und für die betroffene Person transparent sein.
Das Sammeln personenbezogener Daten darf nur zweckgebunden, für einen bestimmten, klaren und legitimen Zweck erfolgen. Die verarbeiteten Daten müssen dem Zweck der Verarbeitung angemessen und relevant sein, und sich auf das Notwendige beschränken.
Die verarbeiteten Daten müssen präzise und bei Bedarf auf dem neuesten Stand sein. Es sind sämtliche sinnvollen Maßnahmen zu treffen, um sicherzustellen, dass personenbezogene Daten, welche in Bezug auf die Datenverarbeitung ungenau sind, unverzüglich gelöscht oder berichtigt werden.
Personenbezogene Daten müssen in einer Form gespeichert werden, die eine Identifizierung der betroffenen Personen nur so lange ermöglicht, wie für den Zweck der Datenverarbeitung erforderlich.
Personenbezogene Daten sind so zu verarbeiten, dass die angemessene Sicherheit der personenbezogenen Daten einschließlich des Schutzes vor unbefugter oder rechtswidriger Verarbeitung, versehentlichem Verlust, Zerstörung oder Beschädigung durch geeignete technische oder organisatorische Maßnahmen gewährleistet ist.
5. In welchen Fällen möchten wir Ihre personenbezogenen Daten verarbeiten?
5.1. Datenverwaltung, Durchsetzung von Ansprüchen, Verteidigung in Gerichtsverfahren im Zusammenhang mit Anfragen und Beschwerden beim Datenverantwortlichen
Aus welchem Zweck verarbeiten wir Ihre Daten? |
Anfragen an den Datenverantwortlichen (z. B. Interesse für die Tätigkeit des Datenverantwortlichen) sowie Beantwortung von Beschwerden und Kommentaren zur Durchsetzung der Rechtsansprüche des Datenverantwortlichen (Forderungsmanagement). |
Auf welcher Rechtsgrundlage verarbeiten wir Ihre Daten? |
Die Datenverarbeitung ist erforderlich, um die berechtigten Interessen des Datenverantwortlichen zu wahren (Art. 6 Abs. 1. (f) DSGVO). Berechtigtes Interesse: Bearbeitung von an den Datenverantwortlichen gerichteten Ersuchen und Anfragen, Beantwortung von Fragen, Durchsetzung der Ansprüche des Datenverantwortlichen, Einreichung seiner Rechtsansprüche, Verwaltung seiner Forderungen, Verteidigung gegen Ansprüche von betroffenen Personen oder in den von diesen eingeleiteten gerichtlichen oder behördlichen Verfahren. Bei der Behandlung von Verbraucherbeschwerden: Zur Einhaltung der gesetzlichen Verpflichtungen des Datenverantwortlichen (Art. 6 Abs. 1 (c) DSGVO) und gemäß § 17/A Gesetz CLV vom Jahr 1997 zum Verbraucherschutz. („VerbrSchG.“) verarbeitet der Datenverantwortliche die personenbezogenen Daten der betroffenen Personen im Zusammenhang mit dem Reklamationsmanagement, der Bearbeitung von Verbraucherbeschwerden und der Aufbewahrung einer Kopie des Protokolls sowie der Beantwortung von Verbraucherbeschwerden. Ausführliche Informationen zur Kommunikation im Zusammenhang mit unserer Facebook-Seite und unserer relevanten Datenverwaltung finden Sie im Abschnitt 5.3 dieser Datenschutzrichtlinie. |
Sind Sie verpflichtet, persönliche Angaben zu machen? |
Sie sind nicht verpflichtet, Anfragen zu stellen, oder wenn Sie sich als Verbraucher qualifizieren, eine Verbraucherbeschwerde einzureichen. Sollten Sie jedoch an den für die Datenverarbeitung Verantwortlichen eine Anfrage oder eine Verbraucherbeschwerde richten, behandelt der Verantwortliche Ihre Daten gemäß dieser Datenschutzrichtlinie und im darin angegebenen Zeitraum. |
Was für Daten verarbeiten wir? |
Personenbezogene Daten, die von der beim Datenverantwortlichen eingegangenen Anfrage oder Verbraucherbeschwerde betroffen sind, die Daten der betroffenen Personen und der von ihnen vertretenen Personen (Name, Adresse, E-Mail-Adresse) zur Kontaktpflege, den Inhalt der von den betroffenen Personen eingereichten Ansprüche (Beschwerden), die Aufzeichnungen über die unternommenen Schritte bei Anfragen, im Falle einer Verbraucherbeschwerde die Kopie des Protokolls gem. § 17/A VerbrSchG. und der Antwort. Wir werden Ihren Namen (andere Informationen zur Identifizierung, falls Sie diese zuvor angegeben haben und für die Durchsetzung des Anspruchs oder das angegebene Verfahren erforderlich sind) und Ihre Kontaktdaten (in dem Umfang, der für das jeweilige Verfahren erforderlich ist, einschließlich Ihrer Adresse und E-Mail-Adresse, wenn wir diesbezüglich mit Ihnen kommuniziert haben und dies aus den oben genannten Gründen erforderlich ist) zur Durchsetzung eines Rechtsanspruchs, im Zusammenhang mit dem Schutz vor den Ansprüchen der betroffenen oder von diesen in gerichtlichen oder behördlichen Verfahren eingeleiteten Ansprüchen verarbeiten. |
Wie lange speichern wir Ihre Daten? |
Ihre Daten werden ab dem Datum der Aufzeichnung 5 Jahre lang gespeichert (§ 6:22 Abs. 1 des Bürgerlichen Gesetzbuchs - sofern das BGB nichts anderes vorsieht, verfallen die Forderungen nach 5 Jahren). Der Datenverantwortliche ist angehalten, die Aufzeichnungen über die Verbraucherbeschwerde und eine Kopie der Antwort 5 Jahre lang aufzubewahren (§17 A (7) VerbrSchG). Bei Gerichts- oder einem behördlichen Verfahren verlängert sich die Datenverarbeitung bis zum endgültigen Abschluss des betreffenden Verfahrens (z. B. rechtskräftiger Beschluss des Gerichts oder der Behörde). |
An wen werden Ihre personenbezogenen Angaben weitergeleitet? |
Zu diesem Zweck können wir Ihre personenbezogenen Daten an unseren gesetzlichen Vertreter, an das Gericht oder eine andere Behörde (z. B. einen Notar) weitergeben. |
5.2. Datenverarbeitung im Zusammenhang mit der Förderung der Ausübung von Datenschutzrechten, mit Maßnahmen anhand von Anträgen Betroffener sowie mit Datenschutzvorfällen
Zu welchem Zweck verarbeiten wir die Daten betroffener Personen? |
Bearbeitung von Anfragen, die beim Verantwortlichen von betroffenen Personen eingegangen sind, Ergreifen der darauf folgenden Maßnahmen, Erleichterung der Ausübung von Datenschutzrechten der betroffenen Personen, Datenverarbeitung im Zusammenhang mit dem Vorfallmanagement. |
Auf welcher Rechtsgrundlage verarbeiten wir die Daten betroffener Personen? |
Die Datenverarbeitung ist erforderlich, um den gesetzlichen Verpflichtungen des Datenverantwortlichen nachzukommen (Art. 6 Abs. 1 (c) DSGVO). Der Datenverantwortliche ist verpflichtet, die Ausübung der Datenschutzrechte von betroffenen Personen zu unterstützen (§ 12 Abs. 2 DSGVO) und mögliche Datenschutzvorfälle zu untersuchen, die Aufsichtsbehörde (Datenschutzbehörde) und die betroffene Person entsprechend der Schwere des Datenschutzvorfalls zu benachrichtigen (§§ 33-34 DSGVO). |
Ist die betroffene Person verpflichtet, ihre Daten anzugeben? |
Zur Ausübung ihrer Datenschutzrechte, zur Erfüllung von diesbezüglichen Anfragen und im Falle eines Datenschutzvorfalls (z. B. eines Hackerangriffs) kann es erforderlich sein, die personenbezogenen Daten der betroffenen Person (insbesondere ihren Namen und ihre Kontaktdaten) zu verarbeiten. In diesem Zusammenhang kann der Datenverantwortliche die Bereitstellung der oben genannten personenbezogenen Daten zur Identifizierung der betroffenen Person und – bei elektronisch gesendeten Anfragen, wenn die Identifizierung der betroffenen Person erforderlich ist – eine Fotokopie des Personalausweises, Reisepasses oder des Führerscheins (z. B. als pdf-Datei per E-Mail) anfordern, welche jedoch nur zum Zweck und für die Dauer der Überprüfung der Identität der betroffenen Person verarbeitet und anschließend sofort und irreversibel gelöscht wird. |
Was für Daten werden von uns verarbeitet? |
Die beim Datenverantwortlichen eingegangenen Anfragen, der Name der betroffenen Person und ihre Kontaktdaten (insbesondere: Adresse, E-Mail-Adresse). Bei Anfragen auf elektronischem Wege, wenn die Identifizierung der betreffenden Person erforderlich ist, eine Fotokopie des Personalausweises, Reisepasses oder Führerscheins, welche jedoch sofort nach der Einsicht gelöscht und nicht aufbewahrt wird. |
Wie lange werden die Daten der Betroffenen von uns aufbewahrt? |
Die Daten der betroffenen Person werden ab dem Datum der Erfassung 5 Jahre lang aufbewahrt (§ 6:22 Abs. 1 BGB - sofern das BGB nichts anderes vorsieht, verfallen die Ansprüche in 5 Jahren). Fotokopien des Personalausweises, Reisepasses oder Führerscheins zur Identifizierung der betroffenen Person werden nicht gespeichert. |
An wen leiten wir die personenbezogenen Daten eines Betroffenen weiter? |
Wir leiten die personenbezogenen Daten der betroffenen Person an die zuständige Datenschutzbehörde oder an unseren gesetzlichen Vertreter weiterleiten, falls diese Datenschutzbehörde Maßnahmen ergreift (insbesondere im Falle eines Datenschutzvorfalls, wenn dies aufgrund der Schwere und Art erforderlich ist). |
5.3. Online-Präsenz in Social Media
Der Datenverantwortliche als Betreiber der Website nutzt die von den Online-Plattformen in den sozialen Netzwerken bereitgestellten Dienstleistungen, um den auf der jeweiligen Plattform aktiven Usern Informationen über den Datenverantwortlichen zu bieten und über diese Plattformen direkt mit den Benutzern zu kommunizieren, wenn diese von diesem Tool Gebrauch machen wollen.
Auf diese Weise stärken Social-Media-Kanäle auch die Online-Präsenz des Datenverantwortlichen und schaffen einen alternativen Kommunikationskanal für Interessierte, die diese Art von Informationen gern nutzen. Derzeit haben wir in den folgenden Netzwerken eine eigene Online-Social-Media-Site (Facebook-Seite):
Wenn Sie über Ihr Netzwerk eine Verbindung zur Social Media-Site des Datenverantwortlichen in diesem Netzwerk herstellen, unterliegt die Interaktion den allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzrichtlinien des Betreibers dieser Social Media-Site bzw. des Netzwerks (für diese Social Media-Site: Facebook Ireland Limited).
In anderen Fällen fungiert Facebook als unabhängiger Datenverantwortlicher haftet unabhängig für die von Facebook durchführte Datenverarbeitung. Weitere Informationen finden Sie in den Datenschutzbestimmungen (https://huhu.facebook.com/privacy/explanation) und den Nutzungsbedingungen (https://huhu.facebook.com/legal/terms) von Facebook, sowie in den Informationen zur Seitenanalyse (https://hu-hu.facebook.com/legal/terms/page_controller_addendum). Weitere Erklärungen zu den auf der Website verwendeten Facebook-Cookies finden Sie in unseren Cookie-Informationen im Abschnitt 6 dieser Datenschutzrichtlinie.
Darüber hinaus verarbeitet die Stiftung die Daten von Nutzern der Social-Media-Plattformen nur in dem Maße, dass die oben genannten User in Form von Kommentaren oder Direktnachrichten Kontakt mit uns aufnehmen und mit uns kommunizieren können.
Die Verarbeitung personenbezogener Daten der Nutzer basiert auf unserem berechtigten Interesse unsere Benutzer wirksam zu informieren und mit ihnen zu kommunizieren gemäß Art. 6 Abs. 1 (f) der DSGVO. Weitere Informationen zur Verarbeitung der Daten finden Sie im Abschnitt 5.1 dieser Datenschutzrichtlinie. Wenn die betroffenen Anbieter (Facebook Ireland Limited in Bezug auf unsere oben genannte Social-Media-Site) eine Zustimmung zur Verarbeitung Ihrer Daten verlangt haben (z. B. „Drücken Sie Ihre Zustimmung durch Setzen eines Hakens beim entsprechenden Kästchen aus“, oder „Bestätigen Sie Ihre Antwort durch Anklicken des entsprechenden Buttons“), bildet Art. 6 Abs. 1 (a) DSGVO die Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung.
Wir betonen, dass über das oben Gesagte hinaus Facebook Ireland Limited für die von ihm verarbeiteten Daten als unabhängiger Datenverantwortlicher gemäß seinen Datenverwaltungsrichtlinien (https://en-hu.facebook.com/privacy/explanation) und Nutzungsbedingungen (https://hu-hu.facebook.com/legal/terms) haftet.
6. Auf der Webseite verwendete Cookies
Weitere Informationen zu den auf der Website gesetzten Cookies und zur Datenverarbeitung in Verbindung damit, sowie über die damit verbundenen Rechte der betroffenen Personen finden Sie in unseren Cookie-Informationen:
7. Rechte der betroffenen Personen im Zusammenhang mit der Datenverarbeitung, Rechtsbehelfe
Für die Beantwortung von Anfragen oder die Erfüllung von Ersuchen zur Datenverarbeitung. werden keine Gebühren erhoben. Sollte sich Ihr Antrag im Zusammenhang mit der Ausübung Ihrer Datenschutzrechte jedoch als unbegründet oder übertrieben (z. B. wegen ständiger Wiederholung) erweisen, sind wir – bei Beachtung der Verwaltungskosten der verlangten Information oder Maßnahme – berechtigt, eine Verwaltungsgebühr zu erheben oder die angeforderte Maßnahme abzulehnen.
Die Datenschutzrechte und Rechtsmittel der betroffenen Personen (einschließlich Ihrer, wenn Ihre personenbezogenen Daten vom Datenverantwortlichen verarbeitet werden) sind in den einschlägigen Bestimmungen der DSGVO (insbesondere in den §§ 15, 16, 17, 18, 19, 21, 77v 78, 79, 80 und 82 DSGVO) aufgeführt. Die nachfolgende Zusammenfassung enthält die wichtigsten Bestimmungen. Der Datenverantwortliche informiert die betroffenen Personen diesen entsprechend über Rechte und mögliche Rechtsmittel im Zusammenhang mit der Datenverarbeitung.
Der für die Datenverarbeitung Verantwortliche informiert die betroffene Person unverzüglich, jedoch in jedem Fall innerhalb eines Monats nach Eingang des Antrags auf Ausübung des betreffenden Rechts (siehe §§ 15-21 der DSGVO) über die auf den Antrag ergriffenen Maßnahmen. Bei Bedarf kann diese Frist unter Berücksichtigung der Komplexität des Antrags und der Anzahl der Anträge um weitere zwei Monate verlängert werden. Der Datenverantwortliche informiert die betroffene Person über die Verlängerung der Frist innerhalb eines Monats nach Eingang der Anfrage unter Angabe der Gründe für die Verzögerung. Wenn die betroffene Person den Antrag auf elektronischem Wege gestellt hat, werden die Informationen möglichst auf elektronischem Wege gegeben, ausgenommen die betroffene Person verlangt einen anderen Weg.
Wenn der Datenverantwortliche keine Maßnahmen auf den Antrag der betroffenen Person ergreift, informiert er diese unverzüglich, spätestens jedoch einen Monat nach Eingang der Anfrage, über die Gründe des Wegfalls von Maßnahmen und über das Recht der betroffenen Person, bei einer Aufsichtsbehörde Beschwerde einzureichen sowie über den Anspruch auf gerichtlichen Rechtsbehelf.
Der Datenverantwortliche stellt die von der betroffenen Person angeforderten Informationen schriftlich oder im Falle eines elektronisch eingereichten Antrags bzw. auf Wunsch – elektronisch zur Verfügung. Mündliche Informationen können der betroffenen Person auch gegeben werden, wenn diese dem Datenverantwortlichen ihre Identität nachweist.
Zugriff |
Die betroffene Person hat das Recht, vom Datenverantwortlichen eine Rückmeldung darüber zu erhalten, ob die Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten im Gange ist. Wenn eine solche Verarbeitung durchgeführt wird, hat die betroffene Person Anspruch auf Zugriff auf die personenbezogenen Daten und die folgenden Informationen: a) Zweck der Datenverarbeitung; b) Kategorien der betroffenen personenbezogenen Daten; c) die Empfänger oder Kategorien von Empfängern, denen die personenbezogenen Daten vom Datenverantwortlichen mitgeteilt wurden oder werden, einschließlich insbesondere Empfänger aus Drittländern; d) gegebenenfalls der beabsichtigte Zeitraum der Aufbewahrung der personenbezogenen Daten, oder falls dies nicht möglich, die Kriterien für die Bestimmung dieses Zeitraums; e) das Recht der betroffenen Person, den Datenverantwortlichen aufzufordern, die Verarbeitung personenbezogener Daten, die sie betreffen, zu korrigieren, zu löschen oder einzuschränken sowie gegen die Verarbeitung dieser personenbezogenen Daten zu protestieren; f) das Recht, bei einer Aufsichtsbehörde Beschwerde einzulegen; und g) wenn die Daten nicht von der betroffenen Person eingeholt wurden, alle zugänglichen Informationen zur Quelle dieser Daten. Bei der Übermittlung personenbezogener Daten in ein Drittstaat, hat die betroffene Person Anspruch darauf, über die entsprechenden Garantien für die Übermittlung informiert zu werden. Der Datenverantwortliche stellt der betroffenen Person eine Kopie der personenbezogenen Daten zur Verfügung, die Gegenstand der Datenverarbeitung sind. Für zusätzlich geforderte Kopien kann der Datenverantwortliche eine den Verwaltungskosten angemessene Gebühr erheben. Wenn die betroffene Person den Antrag elektronisch gestellt hat, werden die Informationen in einem üblichen elektronischen Format bereitgestellt, sofern die betroffene Person nichts anderes beantragt. |
Berichtigung |
Sie können verlangen, dass wir Ihre von uns ungenau erfassten persönlichen Daten korrigieren, die unvollständigen Informationen – u. a. durch zusätzliche Datenschutzrichtlinien – ergänzen. Indem Sie uns über eine Änderung Ihrer persönlichen Daten informieren, helfen Sie dem Datenverantwortlichen, jederzeit genaue Aufzeichnungen über Sie zu führen. |
Einschränkung |
Sie können verlangen, dass die Verarbeitung Ihrer persönlichen Daten vom Datenverantwortlichen eingeschränkt wird, wenn - Sie die Richtigkeit der persönlichen Daten bestreiten, wobei in diesem Fall die Beschränkung für die Zeit gilt, der dem Datenverantwortlichen ermöglicht, die Richtigkeit der persönlichen Daten zu überprüfen, - die Datenverarbeitung rechtswidrig ist, Sie jedoch die Löschung der Daten ablehnen und stattdessen eine Einschränkung ihrer Verwendung fordern, - der Datenverantwortliche zum Zwecke der Datenverarbeitung keine personenbezogenen Daten mehr benötigt, Sie diese jedoch anfordern, um Ihre gesetzlichen Ansprüche einzureichen, durchzusetzen oder zu schützen, - Sie gegen die Datenverarbeitung protestiert haben; in diesem Fall gilt die Einschränkung bis festgestellt wird, ob die berechtigten Gründe des Datenverantwortlichen Vorrang vor Ihren berechtigten Gründen haben. |
Widerruf der Einwilligung |
Wenn für die Datenverarbeitung Ihre Einwilligung die Rechtsgrundlage bildet, haben Sie das Recht, Ihre Zustimmung jederzeit zu widerrufen. Bitte beachten Sie, dass der Widerruf Ihrer Einwilligung die vom Datenverantwortlichen zuvor durchgeführten Datenverarbeitungsaktivitäten nicht rechtswidrig macht. Hinweise dazu, in welchen Fällen der Datenverantwortliche die Datenverarbeitung auf Ihrer Zustimmung gründet, finden Sie im Abschnitt „Rechtsgrundlage, auf der wir Ihre Daten verarbeiten“ dieser Datenschutzrichtlinie. |
Protest |
Sie können der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten jederzeit widersprechen, wenn die Verarbeitung auf dem berechtigten Interesse des Datenverantwortlichen beruht. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Rechtsgrundlage, auf der wir Ihre Daten verarbeiten“ dieser Datenschutzrichtlinie. Wenn Sie gegen die Verarbeitung protestieren, werden vom Datenverantwortlichen die Daten nicht weiter verarbeitet, es sei denn, er beweist, dass die Verarbeitung durch zwingende berechtigte Gründe gerechtfertigt ist, welche vor den Interessen, Rechten und Freiheiten der betroffenen Person Vorrang haben, oder welche mit dem Einreichen, Durchsetzen oder Schutz von Rechtsansprüchen zusammenhängen. Werden personenbezogene Daten zum Zwecke des direkten Geschäftserwerbs verarbeitet, hat die betroffene Person das Recht, gegen die Verarbeitung der sie betreffenden persönlichen Daten aus diesem Zweck jederzeit Einspruch einzulegen, die Profilerstellung inbegriffen, wenn sich diese auf den direkten Geschäftserwerb bezieht. Widerspricht die betroffene Person der Verarbeitung personenbezogener Daten zum Zwecke des direkten Geschäftserwerbs, dürfen die personenbezogenen Daten zu diesem Zweck nicht mehr verarbeitet werden. |
Löschen |
Sie haben Anspruch darauf, dass der Datenverantwortliche auf Ihren Wunsch die personenbezogenen Daten unverzüglich löscht, wenn einer der folgenden Gründe zutrifft: - die personenbezogenen Daten werden für den Zweck, für den sie vom Datenverantwortlichen erhoben oder anderweitig verarbeitet wurden, nicht mehr benötigt, - Sie haben die Zustimmung zur Verarbeitung widerrufen und es liegt keine andere Rechtsgrundlage für die Verarbeitung vor, - Sie protestieren gegen die Datenverarbeitung und es gibt keinen vorrangigen legitimen Grund für die Datenverarbeitung, - Ihre personenbezogenen Daten wurden von uns rechtswidrig verarbeitet, - die personenbezogenen Daten müssen gelöscht werden, um eine für den Datenverantwortlichen geltende gesetzliche Verpflichtung nach dem Recht der Union oder der Mitgliedstaaten zu erfüllen. |
Datenübertragbarkeit |
Wenn die Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung Ihre Zustimmung oder die Erfüllung eines mit Ihnen geschlossenen Vertrages ist, und die Datenverarbeitung automatisch erfolgt, haben Sie Anspruch darauf, die von Ihnen dem Datenverantwortlichen bereitgestellten Daten in einem strukturierten, weit verbreiteten, maschinenlesbaren Format zu erhalten, diese an einen anderen Datenverantwortlichen weiterzuleiten oder den Datenverantwortlichen zu bitten, Ihre Daten an einen anderen Verantwortlichen zu übertragen, ohne dass der Datenverantwortliche dies verhindert. Die Ausübung des oben beschriebenen Rechts lässt jedoch die Bestimmungen über das Widerrufsrecht („Recht auf Vergessenwerden“) unberührt und beeinträchtigt nicht die Rechte und Freiheiten anderer. |
Beschwerde |
Sie haben das Recht, sich bei einer Aufsichtsbehörde zu beschweren, insbesondere in dem Mitgliedstaat, in dem Sie Ihren gewöhnlichen Aufenthalt, Ihren Arbeitsort haben oder der mutmaßliche Verstoß passiert ist, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung personenbezogener Daten, die Sie betreffen, gegen die Bestimmungen der DSGVO verstößt. Für die Kontaktdaten der einzelnen Aufsichtsbehörden (Datenschutzbehörden) innerhalb der EU siehe auch: https://edpb.europa.eu/about-edpb/board/members_hu. In Ungarn ist die folgende Aufsichtsbehörde zuständig: Nemzeti Adatvédelmi és Információszabadság Hatósága [Nationale Behörde für Datenschutz und Informationsfreiheit] (1055 Budapest, Falk Miksa utca 9-11.; Postanschrift: 1363 Budapest, Pf.: 9.; Telefon: +36-1-391-1400; Fax: +36-1-391-1410; E-Mail: ugyfelszolgalat@naih.hu; Homepage: https://naih.hu/). Darüber hinaus haben Sie das Recht, vor Gericht zu gehen, um Ihre Rechte durchzusetzen. Ein solches Verfahren kann auch vor ein Gericht in dem Mitgliedstaat gebracht werden, in dem Sie Ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben. So eine Klage fällt in die Zuständigkeit des ungarischen Gerichts. Sie können nach eigenem Ermessen eine Klage vor dem für Ihren Wohn- oder Aufenthaltsort zuständigen Gericht erheben. Informationen zu der Zuständigkeit und den Kontaktdaten des Gerichts finden Sie auf folgender Website: www.birosag.hu. |
8. Änderung dieser Datenschutzrichtlinie
Der für die Datenverantwortliche behält sich das Recht vor, diese Datenschutzrichtlinie durch eine einseitige Entscheidung zu ändern. Die jeweils aktuelle Version der Datenschutzrichtlinie wird auf der Website veröffentlicht. Änderungen werden mit der Veröffentlichung auf der Website wirksam. Aus diesem Grund empfehlen wir Ihnen, die Website regelmäßig zu besuchen, um sich über Änderungen zu informieren.